52 Forscher aus allen Ländern der Welt schrieben an die WHO, um gegen die Politik der Organisation zu protestieren, die Staaten in Sachen elektronische Zigarette.
Ihnen zufolge wären eine Milliarde Todesfälle vermeidbar
Die WHO geht davon aus, dass bis zum Jahr 2100 eine Milliarde Menschen durch Tabakkonsum ihr Leben verlieren werden.
Laut den Forschern kann diese Zahl jedoch erheblich reduziert werden ... mithilfe von E-Zigaretten.
Sie fordern die WHO auf, das Dampfen nicht mehr in die gleiche Kategorie wie Tabakprodukte (herkömmliche Zigaretten, Drehtabak, Pfeifen, Zigarren...) einzuordnen.
Was sie über die elektronische Zigarette sagen
Einer der Wissenschaftler, Gerry Stimson, emeritierter Professor am Imperial College in London, argumentierte, dass:
"Wenn die WHO ihr Ziel erreicht und das Dampfen ausrottet, zerstört sie nicht nur eine der größten Innovationen im Bereich der öffentlichen Gesundheit der letzten dreißig Jahre, sondern verstößt auch gegen ihre eigene Charta, die das Recht beinhaltet, den Verbrauchern die Kontrolle über ihre eigene Gesundheit zu ermöglichen".
"Die Verwendung von E-Zigaretten ist eine Revolution, die Millionen von Leben retten könnte", sagte John Britton, Professor für Epidemiologie an der Universität von Nottingham, Großbritannien.
"Die schnelle Verbreitung dieser Innovation zeigt, wie groß die Nachfrage der Raucher nach nicht-tödlichen Nikotinprodukten ist. Ich hoffe, dass die WHO und alle Entscheidungsträger im Bereich der öffentlichen Gesundheit die Möglichkeiten, die elektronische Zigaretten für die öffentliche Gesundheit bieten, erkennen und nutzen werden.
Dieser Schritt hatte Auswirkungen auf einige europäische Regierungen, insbesondere auf die walisische, die die Verabschiedung von Gesetzen gegen das Dampfen vorantreibt. Eine ähnliche Gesetzgebung in Spanien führte zu einem Rückgang der Verkaufszahlen von E-Zigaretten um 70%.
Weitere Informationen zu dieser Verteidigung der E-Zigarette (auf Englisch)